Warum wird man Schriftsteller?
Vielleicht weil einen ein leeres Stück Papier anstarrt.
Vielleicht, weil man etwas zu sagen hat.

Ich schreibe ganz unterschiedliche Dinge. Und nicht nur als Schriftsteller. Meistens mit der Hand. Rezepte (auch für Steaktogether) und den Einkaufszettel für meine Frau – weil ich bei uns der Koch bin. Diverse Notizen für unser Team, die berühmt – berüchtigt sind. Und dann schreibe ich noch Gedichte, Kurzgeschichten und Romane. Kriminalromane um genau zu sein.
Wenn man sich in Deutschland dem Unterhaltungsroman verschreibt, steckt schon im Wort „Unterhaltung“, dass man von Kritikern belächelt wird. Ein Roman muss etwas Großes sein. Ein Kunstwerk. Mein Vater pflegte über Medizin zu sagen, sie sei eine Mischung aus Wissenschaft, Kunst und Intuition. Ich würde das für einen guten Roman ähnlich sehen. Anstelle von Wissenschaft bevorzuge ich jedoch den Begriff Handwerk . Ich schaffe glaubhafte Personen mit einer gewissen Tiefe, erzähle eine spannende Geschichte mit einem überraschenden, aber logisch nachvollziehbaren Ende. Das macht für mich einen guten Kriminalroman aus.
Im Jahr 2023 wird im März ein Gedichtband mit dem Titel „Septemberabschiede“ erscheinen, in dem ich den Tod meiner Mutter verarbeite. Im Frühsommer folgt die Satire „Huldrychs Tod“, für die ich Florian L. Arnold als Grafiker gewinnen konnte und der neue Fall von Kommissar Friedrich von Coes in Münster – „Karger Schatten“. Der neue Benedict Schönheit, „Dunkle Isar“ wird frühestens im Spätherbst 2023 erscheinen, denn ich sitze auch an einem biografischen Roman mit dem Arbeitstitel „Stelzenläufer“. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen
Ach ja: Meiner großen Liebe Rom habe ich gemeinsam mit meiner Frau einen Reiseführer für Jugendliche gewidmet. Ich kenne Rom seit über fünfzig Jahren und wir haben im Rahmen der kirchlichen Jugendarbeit viele Gruppen dorthin begleitet. Das ewige Rom kann man auch vergnüglich erfahren. Vertrauen Sie mir 🙂 Die überarbeitete Neuauflage kommt im Herbst 2023 in den Buchhandel.
Ich verführe allerdings auch gerne.
Doch, wirklich.
Dazu seine eigene Stimme zu finden.
Nicht so sehr im Chor, als in der Verschriftlichung von Gedanken. Darin einen Ausdruck zu finden, für das was Sie bewegt. In Prosa, Lyrik oder auch völlig anderen Formen.
„Creative Writing“ nennt man das heute.
Bisherige Veröffentlichungen:
Septemberabschiede. 28 Gedichte und Fotografien. Noch nicht erschienen.
Venezianisches Intermezzo Benedict Schönheits sechster Fall. München 2022
Simsons Füchse Friedrich von Coes dritter Fall. München 2021 (als Arno Kerr)
Sigmunds Rache Benedict Schönheits fünfter Fall, München 2021
Tamars Schwestern, Friedrich von Coes zweiter Fall, München 2020 (als Arno Kerr)
Der Tod der Liebenden, Benedict Schönheits vierter Fall, München 2019
Kreuzbube, Friedrich von Coes erster Fall, München 2019 (als Arno Kerr)
Viva Roma! – Ein Reiseführer für Jugendgruppen, München 2018
Neuauflage im Herbst 2023
Mach Dir kein Bild – Benedict Schönheits dritter Fall, München 2018
Neuauflage: München 2020
Strandgut, Fotografien und Gedichte, München 2017
Neuauflage: München 2021
Schuld und Verführung – Benedict Schönheits zweiter Fall, München 2016
Neuauflage: München 2019
achtzehn, Fotografien, Erzählungen, Gedichte, München 2015 (nur antiquarisch erhältlich)
Hannah. Benedict Schönheits erster Fall. Neuauflage. München 2022,
Nach(t)gedanken – Fotografien und Essays, München 2013
Neuauflage geplant / Zur Zeit nur antiquarisch erhältlich
Realität und Utopie, München 1999